Warnsignal Unterzucker

Wiederholte Unterzuckerung erhöht das Infarktrisiko

(djd/pt). Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel kann langfristig die Gefäße und Nerven schädigen. Um Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall, Nierenschäden oder dem Verlust der Sehkraft entgegenzuwirken, müssen Diabetiker ihren Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrollieren.

Herzgesund wandern

Die Belastungen sollten immer richtig dosiert werden

(djd/pt). Bewegung ist eine wahre Wohltat für das Herz-Kreislaufystem. Wer regelmäßig Sport betreibt, kann Herzinfarkt und Co. vorbeugen, aber auch das Fortschreiten von bereits bestehenden Veränderungen in den Gefäßen aufhalten.

Mythen auf dem Prüfstand

Über den Herzinfarkt existieren zahlreiche Irrtümer

(djd/pt). Rund um das sensible Thema Herzerkrankungen kreisen viele Irrtümer und Mythen. Eine der beharrlichsten ist der gerne zitierte Satz: "Wein schützt vor Herzinfarkt." Das stimmt zwar, allerdings - und das wird gerne vergessen - gilt das nur für moderate Mengen Wein. Generell lässt sich eine Grenze für unschädlichen, ja gesunden Alkoholkonsum gar nicht ziehen, das betont die Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin in Hamburg. In großen Mengen konsumiert, schadet Alkohol - egal aus welcher Quelle - dem Herzen.

Bewegter Lebensstil bevorzugt

Wer abspeckt und sportlich aktiv ist, kann seine Blutfettwerte verbessern

(djd/pt). Übergewicht ist mehr als ein ästhetisches Problem: Etliche, die zu viel auf die Waage bringen, erkranken an Störungen des Fettstoffwechsels, Diabetes mellitus und Bluthochdruck, was wiederum zu Arteriosklerose und Herzinfarkt führen kann. Vor allem wenn die überflüssigen Pfunde am Bauch sitzen, denn neben dem Ausmaß des Übergewichts entscheidet das Fettverteilungsmuster über das Herz-Kreislauf-Risiko: Fett am Bauch ist gefährlicher als an Hüften und Oberschenkeln.

Gesundheit, die gut schmeckt

Über den Herzinfarkt existieren zahlreiche Irrtümer

(djd/pt). Rund um das sensible Thema Herzerkrankungen kreisen viele Irrtümer und Mythen. Eine der beharrlichsten ist der gerne zitierte Satz: "Wein schützt vor Herzinfarkt." Das stimmt zwar, allerdings - und das wird gerne vergessen - gilt das nur für moderate Mengen Wein. Generell lässt sich eine Grenze für unschädlichen, ja gesunden Alkoholkonsum gar nicht ziehen, das betont die Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin in Hamburg. In großen Mengen konsumiert, schadet Alkohol - egal aus welcher Quelle - dem Herzen.

Bei Zucker ans Herz denken

Diabetiker haben ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko

(djd/pt). Herzinfarkt ist eine der Haupttodesursachen in Deutschland, aber selbst viele Risikopatienten denken nur selten über ihre Gefährdung nach. Auch Diabetiker sind sich häufig nicht bewusst, dass hohe Blutzuckerwerte das Infarktrisiko steigern. Für Diabetiker besteht aber ein zwei- bis viermal höheres Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu bekommen. Die Koronare Herzerkrankung (KHK) gehört zu den Haupttodesursachen bei Patienten mit Diabetes mellitus. Laut Stiftung "Der herzkranke Diabetiker" (DHD) stirbt die Hälfte aller Diabetiker an den Folgen der KHK.

Den Cholesterinspiegel natürlich senken

Neues Pflanzenpräparat kann Reduzierung ohne Medikamente ermöglichen

(djd/pt). "Ihr Cholesterinspiegel ist zu hoch" - diesen Satz hören viele Deutsche irgendwann von ihrem Arzt. Aber was bedeutet das eigentlich? Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die in allen tierischen Zellen vorkommt und - an Trägereiweiße gebunden - im Blut transportiert wird. Es ist lebenswichtig, doch fließt zu viel davon durch die Adern, gilt es auch als wichtiger Risikofaktor für Arterienverkalkung und Herzinfarkt, da es sich an den Gefäßwänden ablagern kann.

Infarktgefahr rechtzeitig erkennen

Diabetes, Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte potenzieren das Risiko

(djd/pt). Ein Herzinfarkt kommt meist plötzlich. Allerdings gibt es Hinweise, die im Vorfeld bei der Einschätzung des eigenen Herz-Kreislauf-Risikos helfen. Neben Rauchen gehören Diabetes mellitus, Bluthochdruck, zu hohes Cholesterin und eine genetische Veranlagung zu den wesentlichen Faktoren, die eine kardiovaskuläre Erkrankung begünstigen. Das Risiko steigt, wenn diese gleichzeitig auftreten. Daher ist es ratsam, etwa ab 35 Jahren seine Cholesterinwerte, ebenso wie Blutzucker und Blutdruck, regelmäßig kontrollieren zu lassen.

Blutdrucksenkung bei Diabetes: 130 mmHg und nicht tiefer!

Bei Typ-2-Dabetikern ist ein systolischer Blutdruck von 130 bis 135 mmHg als Zielwert für die Blutdrucksenkung völlig ausreichend. Eine noch stärkere Senkung kann nach Ergebnissen einer neuen Metaanalyse zwar im Einzelfall das Schlaganfallrisiko weiter reduzieren - sie erhöht aber auch das Risiko schwerer Nebenwirkungen.

NEW YORK (ob). Typ-2-Diabetiker mit Hypertonie haben ein hohes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Nach der Devise "je tiefer, desto besser" wurde bei ihnen deshalb bis vor kurzem eine relativ aggressive Blutdrucksenkung auf Werte unter 130/80 mmHg empfohlen.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

BERICHT EXPERTENTELEFON \"CHOLESTERIN\" am 09.06.2011

Die Blutfettwerte kennen, rechtzeitig handeln

LDL-, HDL-Cholesterin und Triglyzeride: Dieses Trio zeigt Herz-Kreislauf-Risiken

Arteriosklerose sollte man vermeiden – denn sie kann zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen. Die Kontrolle der Blutfettwerte gehört zu den wichtigsten Maßnahmen bei der Vorbeugung der auch als Arterienverkalkung bekannten Erkrankung, die Durchblutungsstörungen oder einen kompletten Gefäßverschluss nach sich ziehen kann.

LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON \"CHOLESTERIN\" am 09.06.2011

Die meistgestellten Leserfragen am Expertentelefon zum Thema "CHOLESTERIN" am 09.06.2011

EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON \"CHOLESTERIN\" am 09.06.2011

Erhöhtes Cholesterin:

Erfolge mit modernem Lipidmanagement

Interview mit Prof. Dr. Sabine Westphal, Oberärztin des Institutes für Klinische Chemie der Universität Magdeburg zum Thema „Cholesterin“

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